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Einen Frieden, den die Welt nicht geben kann….

Ein Beitrag von Elfriede Kauffmann-Gurerro

2 Jahre Corona und wieder ein Krieg, diesmal ganz nah, man spürt ihn…
Bedrückung, Angst und Beklemmung macht sich breit. Im Kopf drehen sich die Gedanken im Kreis und ein Gefühl der Machtlosikeit breitet sich aus. So bin ich gestern zu den musikalischen Glaubensgeschichten nach St. Peter und Paul gekommen, in der Hoffnung etwas Ruhe zu finden und Ordnung in die Gefühlswelt zu bringen und Sorgen abzuladen. Ja, es ging auch in diesem Gottesdienst um Krieg und Frieden. Aber man wurde nicht weiter in düstere Gedanken und Hoffnungslosigkeit hinabgezogen, sondern ich konnte mit Mut und Hoffnung die Kirche verlassen. Die alte, aber immerwieder schöne und hörenswerte Geschichte von Varenka stand im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Anhand dieser wunderbaren Geschichte konnte man zur Ruhe kommen, die Wichtigkeit des Betens neu erfahren, das können wir immer tun, für uns und unsere Gegner. Überdenken, wie Gott hilft…oft anders, als wir uns das vorstellen.  as nächstliegende tun, die Aufgaben des nächsten Tages erledigen und füreinander da sein. ingebetet mit passender Musik von Frau Kindl und Herrn Pfeiffer, stimmigen Fürbitten und vorgetagenen Gedanken konnte ich einen Frieden mitnehmen, den die Welt nicht geben kann. Und, wenn die beklemmenden Gedanken wieder kommen, werde ich mich an diesen Gottesdienst erinnern.