Im Jahre 1953 wurde von der Pfarrgemeinde Landshut St. Jodok die neue Pfarrei St. Peter und Paul abgetrennt. Der Name geht zurück auf das ehemalige Franziskanerkloster von 1280 “St. Peter und Paul” am Prantlgarten, unterhalb der Burg Trausnitz. Dieses befand sich im Pfarrbezirk St. Jodok.
Architekt Josef Rampl aus München hatte die Idee, Kirche und Kreuzgang entsprechend der alten Klosteranlage zu errichten.
Der weite Altarraum mit dem angedeuteten Chorgestühl erinnert an die alte Klosterkirche, die 1808 abgebrochen wurde.
Mittelpunkt ist der Altar mit dem Kreuz, dessen beide Schatten verschiedene Deutungen zulassen. Sind es die Schächer? Oder sind es Symbole für Petrus und Paulus, die ihrem Herrn bis zur letzten Konsequenz gefolgt sind?
Die Gottesmutter mit dem Kind links, der Gekreuzigte in der Mitte und die Osterkerze rechts bilden eine Einheit: Geburt, Tod und Auferstehung gehören für uns Christen zusammen.